HILFE GEGEN ZAHNSCHMERZEN 

Zahnschmerzen: Zahnarzt

Zahnschmerzen Zahnarzt: Notdienst in Berlin und Brandenburg. Überblick der Fachbereiche: Kieferorthopäde, Kieferchirurg, Implantologe, Osteopath, Dentalhygienikerin.

Zahnarzt Notdienst Berlin Brandenburg

Zahnarzt Notdienst für Berlin

www.kzv-berlin.de

Zahnärztlicher Notdienst für das Land Brandenburg

www.kzvlb.de

Tel 0331/011500

Zahnschmerzen: Arzt / Therapeut

Selbst die Zahnmedizin gliedert sich immer weiter in Fachgruppen auf. Ärzte haben Tätigkeitsschwerpunkte, um Patienten noch besser beraten und therapieren zu können. Dies bedeutet, dass sich die Zahnärzte mit einem Thema besonders beschäftigen und sich in diesem Themenbereich intensiv weiterbilden. Kieferorthopäden und Oralchirurgen haben nach dem Zahnmedizinstudium noch eine Facharztausbildung absolviert. Erste Anlaufstelle bei Zahnschmerzen bleibt aber nach wie vor Ihr Zahnarzt. Er entscheidet, ob die Überweisung an einen Kollegen notwendig ist, oder nicht.

Kieferorthopäde

Kieferorthopäden kümmern sich um die regelrechte Stellung der Zähne. Meist überweist der Zahnarzt schon im Kinder- und Jugendalter an die Kieferorthopädie, wenn das Kieferwachstum oder der Zahndurchbruch nicht regelrecht erscheinen. Kieferorthopädie im Erwachsenenalter hat oft eine kosmetische Motivation, kann aber auch in Zusammenhang mit Kieferfehlstellungen oder Kiefergelenksbeschwerden (CMD) nötig werden.

Kieferchirurg

Die Kieferchirurgie umfasst ein weites Gebiet. Zahnärzte überweisen manchmal Patienten bei komplizierten Weisheitszähnen, für Wurzelspitzenresektionen, für Implantationen oder Auffälligkeiten in der Mundschleimhaut bzw. der Speichelausführungsgänge.

Oralchirurgen haben nach dem Zahnmedizinstudium noch eine Facharztausbildung gemacht.

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen haben Zahn- und Humanmedizin studiert. Auf diese Weise ausgebildete Ärzte können komplizierte Kieferbrüche, Tumore oder Umstellungsosteotomien operieren. Des Weiteren kennen Sie sich auch mit der plastischen Chirurgie aus.

Implantologe

Implantate werden von Zahnärzten, Oralchirurgen und Mund-, Kiefer- Gesichtschirurgen gesetzt. Wie kompliziert eine Implantation ist, kann anhand einer klinischen Untersuchung in Kombination mit einer Röntgenaufnahme (Orthopantomogramm) oder einem dreidimensionalen DVT (digitale Volumentomographie) diagnostiziert werden. Ein eingeschränktes Knochenangebot ist ein limitierender Faktor in der Implantologie. Die Nähe zur Kieferhöhle macht manchmal einen Sinuslift notwendig.

Das Implantat ist nur der „Dübel“, der in den Knochen eingeschraubt wird, um einen Zahn zu ersetzen. In der Regel muss diese Schraube einheilen und Ihr Zahnarzt versorgt Sie anschließend prothetisch. Dies bedeutet: Er setzt auf diese Schraube im Knochen eine Krone, eine Brücke oder eine Prothese.

Osteopath

Osteopathen kümmern sich um die Harmonie des Körpers. Nicht-Beweglichkeit führt zu Störungen und diese versuchen die Osteopathen aufzulösen. Im Bereich der CMD ist Osteopathie als fachlich übergreifende Therapieform sehr spannend, aber auch bei großen kieferorthopädischen Regulationen, schreibt sich die Osteopahtie auf die Fahne, anfallende Spannungen im Bereich des Schädels ausgleichen zu können.

Dentalhygienikerin/ Prophylaxeassistentin (ZMP)

Die professionelle Zahnreinigung (Synonym: PZR, Prophylaxe, Dental Hygiene) wird in der Regel von Dentalhygienikerinnen oder Prophylaxeassistentinnen durchgeführt. Diese Damen reinigen Ihr Gebiss und geben Ihnen wichtige Tipps, wie Sie Ihre Zähne noch besser pflegen können. Ernährungsberatung gehört genauso wie Raucherentwöhnung in den Bereich der PZR. Dentalhygienikerinnen und Prophylaxeassistentinnen sind die „Wächter“ von Ihrem Mundhygienestatuts und unterstützen Sie somit bedeutend in der Prävention von Karies und einer Parodontitis.

Ganzheitliche Zahnmedizin

Zahnmedizin IST Medizin und kein Handwerk, so sehen ganzheitlich therapierende Zahnmediziner ihren Fachbereich. Nicht nur lokal soll ein Zahn behandelt werden, sondern im Kontext zum ganzen Körper. Bekanntestes Beispiel ist das Amalgam. Es gilt nicht nur zu fragen, ob Amalgam ein dichtes Füllungsmaterial ist, sondern, wie dieser Werkstoff im gesamten Körper aufgenommen wird, bzw. welche Reaktion dieser Werkstoff im ganzen Körper auslöst. Die Entfernung von Amalgam ist aus ganzheitlicher Sicht mit besonderen Vorbereitungen (Ausscheidungsorgane öffnen und stärken) und Schutzmaßnahmen (Kofferdam, Absaugung) durchzuführen. Ausserdem sollte direkt im Nachgang eine Ausleitung eventuell vorhandener Schwermetalle vorgenommen werden.

Zahnbehandlung im Ausland

Die Behandlung von Zahnschmerzen bzw. der zugrundeliegenden Erkrankungen wird häufig auch im Ausland mit günstigeren Konditionen beworben. Nicht immer hält die Werbung, was sie verspricht. Angebote sollten  gut geprüft werden.